Wo gehobelt wird, fallen … Das weiß jeder deutsche Muttersprachler. Und wo geschweißt wird? Das weiß längst nicht mehr jeder, der Deutsch spricht. Allerdings gibt es über den Schweißrauch einiges Wissen, das jeder haben muss, der ein Schweißgerät in die Hand nimmt. Das meint ausdrücklich auch die Arbeitgeber. Neben den Arbeitern in den Werkstätten und ihren Chefs gibt es allerdings auch Metallbearbeiter, die in ihrer Freizeit die eine oder andere Schweißnaht zaubern. Für alle gilt es, das Basiswissen zu erwerben und zum Wohle der Gesundheit entsprechend zu handeln. Darum geht es in diesem Blogbeitrag.
Was Schweißrauch ist
Schweißrauch besteht zu einem geringen Teil aus Partikeln, die dem bearbeiteten Werkstoff selbst entstammen. Zum überwiegenden Teil setzt er sich aus Rückständen zusammen, die durch die Zusätze beim Schweißen bestimmt werden. Welche das im Einzelfall sind, hängt vom verwendeten Verfahren ab. Die Liste der Gase umfasst Kohlendioxid, Ozon und einige weitere. Die Partikel bestehen aus Metallen wie Zink, Chrom, Blei und anderen.
Was Schweißrauch bewirkt
Schweißrauch hat vielfältige Auswirkungen auf die Gesundheit. Das liegt im Einzelfall an der Struktur des Gemischs. Gase wirken anders im Körper als Partikel. Bedenklich sind vor allem die Auswirkungen auf die Atemwege und die Lunge der Menschen, die Schweißrauch ausgesetzt sind. Selbstredend ist es für das Ausmaß der Wirkung entscheidend, wie der jeweilige Schweißrauch zusammengesetzt ist, wie lang er eingeatmet wird und wie widerstandsfähig der Körper des Metallbearbeiters ist. Im Einzelfall kann es schwierig sein, die medizinischen Auswirkungen des Schweißrauchs festzustellen. Bei langer Einwirkung am selben Arbeitsplatz und einem lungenspezifischen Problem mag das im Einzelfall funktionieren. Sollten sich unspezifische Beschwerden wie eine Vergiftung einstellen, dürfte das schwierig werden.
Was gegen Schweißrauch schützt
Eine Schweißrauchabsaugung wirkt zuverlässig. Diese Vorrichtung eignet sich hervorragend für Arbeitsbereiche, in denen regelmäßig geschweißt wird. Die Firma Richters Absaug- und Filtertechnik GmbH passt die Absaugung individuell für das jeweilige Unternehmen an. Es stehen verschiedene Ausführungen zur Auswahl. Kunden können wählen, ob die Schweißrauchabsaugung fest in der Werkhalle befestigt ist oder für den mobilen Einsatz dienen soll, für drinnen oder draußen, für den Arbeitsplatz eines Einzelnen oder zentral für eine Arbeitsgruppe bestimmt ist. Auf Wunsch ist eine Variante erhältlich, die beim Schweißen von Edelstählen ins Spiel kommt – ein Gerät mit W3-Zertifizierung. Richters bietet verschiedene Gerätereihen für unterschiedliche Bedürfnisse. Die Modelle laufen auf Rollen oder werden an der Wand montiert, bieten Luftleistungen in unterschiedlichen Stärken und arbeiten teilweise mit Filtern, die praktischerweise austauschbar sind.